Vorgestern hab' ich endlich meine Personennummer vom "Folkeregistret" (Einwohnermeldeamt) erhalten. Damit bin ich endlich auch eine "Nummer" in Dänemark, mit allen damit verbundenen Vorteilen. Der schale Beigeschmack des "illegalen Aufenthalts" ist damit also Vergangenheit.
Heute kam auch schon (früher als angekündigt)meine "Sundhedskort" an: Das dänische Pendant zu unserer Krankenversicherungskarte bzw. E-Card. Damit ist auch meine Versorgung im Krankheitsfall sichergestellt. Dies war zwar auch schon vorher der Fall - jedoch ist es durch ein einfaches Vorweisen der Karte wesentlich weniger umständlich.
Diese Woche war nur ein kleiner Teil der Austauschstudenten untertags bzw überhaupt hier anzutreffen. Der Großteil steckte entweder schon in verschiedenen Hörsälen (Semesterbeginn ist hier abhängig von der Studienrichtung) oder nutzte die letzten wirklich freien Tage aus, um nachhause zu fahren oder einfach für ein paar Tage ins Ausland zu reisen.
Daher hab' ich versucht ein paar Leute für ein wenig Sightseeing zu mobilisieren und ein Miniprogramm vorgegeben bzw. angeboten: Der japanischer Garten und der botanische Garten. Alleine macht's einfach weniger bzw. keinen Spaß. Naja, leider hagelte es aus oben genannten Gründen eine Menge Absagen oder Bitten, dies doch an zu einem anderen Zeitpunkt zu unternehmen, aber es fand sich dann zumindest eine Gruppe von fünf Studenten(innen) aus vier verschiedenen Ländern. Und im Nachhinein betrachtet war das auch gar nicht so schlecht, weil wir dann tatsächlich als Gruppe unterwegs waren und es "im kleinem Rahmen" auch persönlicher war.
Auf jeden Fall waren wir dann am Mittwoch, kurz nach 12 Uhr, beim Eingang des "Zen Garden" (oder "Japanese Garden"). Falls es Dich interessiert: Den genauen Standort findest Du, wenn Du dem Link "Standorte in Århus" in der Rubrik "Links zum Thema" folgst.
Der Eintritt war für die Größe des Gartens allerdings recht happig: 55 DKK (zwischen 7 und 8 Euro). Allerdings fanden wir dann tatsächlich eine "Oase der Erholung" vor. Zumal außer uns wirklich fast niemand dort war. Dies lag sicherlich auch daran, dass es a) ein Wochentag war und b) das Wetter sehr wechselhaft (wann ist es dies hier nicht?) war. Wir hatten allerdings Glück und es regnete nicht einmal.
Ein großer Teich mit vielen, vielen japanischen Karpfen ("Nishikikoi"), ein kleiner Wasserfall, Unmengen an verschiedenen Pflanzen und Bäumen sowie Skulpturen fernöstlicher Kultur sind jene Dinge, die mir spontan zu unserem Besuch dort einfallen. Den Garten selbst hatten wir nach ein wenig mehr als einer Stunde komplett besichtigt.
Danach setzten wir uns noch auf die Terasse (siehe Bilder), plauderten und verputzten unser mitgebrachtes Mittagessen bei Sonnenschein und totaler Stille. Den teuren Eintrittspreis mal außer Acht lassend, wäre dies ein herrlicher Ort, um in aller Ruhe ein gutes Buch zu lesen. Zumal der Garten mit dem Auto in ca. 15 Minuten erreicht ist.
Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt haben wir den Garten wieder verlassen ...
Bilder-Album: Zen Garden
Für heute war eigentlich der Besuch des Botanischen Gartens geplant. Dies hab' ich jedoch abgesagt, um einige Vorbereitungen für meinen ersten Arbeitstag an dem Institut für Sportwissenschaft zu treffen. Hauptsächlich um mich ein wenig in mein Diplomarbeitsthema einzuarbeiten und ein wenig Dänisch zu lernen. Den Besuch des Botanischen Gartens werden wir später nachholen.
Morgen abend findet das "The Police"-Konzert statt. Ich habe zwar keine Karten dafür, aber ich werde morgen mit ein paar Dänen aus meinen Studentenheim dorthin gehen. Ich habe gelesen, dass 54.000(!) Tickets erhältich sind und man kann davon ausgehen, dass (fast) alle verkauft worden sind. Ich nehme also mal an, dass dort einiges los sein wird.
Laut meinem Mitbewohner Kris, der sich hier auskennt, werden wir uns auf einen Hügel in der Nähe setzten und das Konzert anhören. Ich hoffe, dass die Entfernung nicht allzu groß ist und ich eventuell das eine oder andere Foto machen kann ...
Heute kam auch schon (früher als angekündigt)meine "Sundhedskort" an: Das dänische Pendant zu unserer Krankenversicherungskarte bzw. E-Card. Damit ist auch meine Versorgung im Krankheitsfall sichergestellt. Dies war zwar auch schon vorher der Fall - jedoch ist es durch ein einfaches Vorweisen der Karte wesentlich weniger umständlich.
Diese Woche war nur ein kleiner Teil der Austauschstudenten untertags bzw überhaupt hier anzutreffen. Der Großteil steckte entweder schon in verschiedenen Hörsälen (Semesterbeginn ist hier abhängig von der Studienrichtung) oder nutzte die letzten wirklich freien Tage aus, um nachhause zu fahren oder einfach für ein paar Tage ins Ausland zu reisen.
Daher hab' ich versucht ein paar Leute für ein wenig Sightseeing zu mobilisieren und ein Miniprogramm vorgegeben bzw. angeboten: Der japanischer Garten und der botanische Garten. Alleine macht's einfach weniger bzw. keinen Spaß. Naja, leider hagelte es aus oben genannten Gründen eine Menge Absagen oder Bitten, dies doch an zu einem anderen Zeitpunkt zu unternehmen, aber es fand sich dann zumindest eine Gruppe von fünf Studenten(innen) aus vier verschiedenen Ländern. Und im Nachhinein betrachtet war das auch gar nicht so schlecht, weil wir dann tatsächlich als Gruppe unterwegs waren und es "im kleinem Rahmen" auch persönlicher war.
Auf jeden Fall waren wir dann am Mittwoch, kurz nach 12 Uhr, beim Eingang des "Zen Garden" (oder "Japanese Garden"). Falls es Dich interessiert: Den genauen Standort findest Du, wenn Du dem Link "Standorte in Århus" in der Rubrik "Links zum Thema" folgst.
Der Eintritt war für die Größe des Gartens allerdings recht happig: 55 DKK (zwischen 7 und 8 Euro). Allerdings fanden wir dann tatsächlich eine "Oase der Erholung" vor. Zumal außer uns wirklich fast niemand dort war. Dies lag sicherlich auch daran, dass es a) ein Wochentag war und b) das Wetter sehr wechselhaft (wann ist es dies hier nicht?) war. Wir hatten allerdings Glück und es regnete nicht einmal.
Ein großer Teich mit vielen, vielen japanischen Karpfen ("Nishikikoi"), ein kleiner Wasserfall, Unmengen an verschiedenen Pflanzen und Bäumen sowie Skulpturen fernöstlicher Kultur sind jene Dinge, die mir spontan zu unserem Besuch dort einfallen. Den Garten selbst hatten wir nach ein wenig mehr als einer Stunde komplett besichtigt.
Danach setzten wir uns noch auf die Terasse (siehe Bilder), plauderten und verputzten unser mitgebrachtes Mittagessen bei Sonnenschein und totaler Stille. Den teuren Eintrittspreis mal außer Acht lassend, wäre dies ein herrlicher Ort, um in aller Ruhe ein gutes Buch zu lesen. Zumal der Garten mit dem Auto in ca. 15 Minuten erreicht ist.
Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt haben wir den Garten wieder verlassen ...
Bilder-Album: Zen Garden
Für heute war eigentlich der Besuch des Botanischen Gartens geplant. Dies hab' ich jedoch abgesagt, um einige Vorbereitungen für meinen ersten Arbeitstag an dem Institut für Sportwissenschaft zu treffen. Hauptsächlich um mich ein wenig in mein Diplomarbeitsthema einzuarbeiten und ein wenig Dänisch zu lernen. Den Besuch des Botanischen Gartens werden wir später nachholen.
Morgen abend findet das "The Police"-Konzert statt. Ich habe zwar keine Karten dafür, aber ich werde morgen mit ein paar Dänen aus meinen Studentenheim dorthin gehen. Ich habe gelesen, dass 54.000(!) Tickets erhältich sind und man kann davon ausgehen, dass (fast) alle verkauft worden sind. Ich nehme also mal an, dass dort einiges los sein wird.
Laut meinem Mitbewohner Kris, der sich hier auskennt, werden wir uns auf einen Hügel in der Nähe setzten und das Konzert anhören. Ich hoffe, dass die Entfernung nicht allzu groß ist und ich eventuell das eine oder andere Foto machen kann ...
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