Der Legoland-Exklusivbericht (mit Bildern) sollte morgen online sein. Versprechen will' ich aber nichts, da mein morgiger Tag eigentlich schon verplant ist. Nun, aber zwei Themen, die ich noch erwähnen will ...
An dieser Stelle noch ein Nachtrag zum Thema "Dinge, dir mir bislang aufgefallen sind" aus dem letzten Beitrag. Mir ist schleierhaft wieso ich gerade diesen Punkt nicht erwähnt habe, obwohl es mich fast jeden Tag betrifft: Die Verkehrsampeln in Dänemark!
Dieser Absatz ist an jede(n) gerichtet, der in Österreich mit dem Auto fährt und den Luxus einer Verkehrampel, die durch Blinken das Ende der "Freie Fahrt"-Phase ankündigt, genießt. Ein typisches Beispiel, stellvertretend für viele andere Dinge im täglichen Alltag, die man oft gar nicht mehr "bemerkt" und/oder als selbstverständlich erachtet. Erst hier in Dänemark ist mir aufgefallen wie sehr ich mich daran gewöhnt habe, dass "unsere" Verkehrsampeln artig durch Blinken darauf hinweisen, dass die Grünphase gleich vorbei ist. In Dänemark, wie übrigens auch in allen anderen Ländern der EU, gibt's das nicht. Hier wird einfach von Grün- auf Gelb geschalten.
Wenn man diese Zeilen hier liest, erweckt diese Tatsache für so manchen natürlich den Eindruck eines winzigen Details im Verkehrsgeschehen, einer Lächerlichkeit, nicht der Rede wert. Wer allerdings auf einer Straße im Stadtgebiet mit (erlaubten) 70 km/h auf eine dieser Verkehrsampeln zurast und dieses verdammte Mistding schaltet genau 30 oder 40 Meter, bevor man die Kreuzung erreicht, ohne jegliche Vorwarnung und in vermutlich bösartiger Absicht, auf "Gelb" (und in weiterer Folge natürlich auf "Rot") um, wird hier eines Besseren belehrt. Der Abstand zur Kreuzung ist in diesem Moment natürlich gerade zu groß, um noch in Bleifuß-Manier mit aufheulendem Motor rechtzeitig vor "Rot" über die Kreuzung zu preschen. Selbstverständlich aber auch zu kurz, um das Fahrzeug vernünftig dosiert, und ohne den Sicherheitsgurt auf seine Funktionstüchtigkeit testen zu müssen, abzubremsen. Das Ergebnis, etwas salopp formuliert: Man darf ordentlich in die "Eisen steigen" ...
Und wenn man Glück hat, vollzieht sich dieses Szenario gleich an einigen Kreuzungen hintereinander. Was zur Folge hat, dass man, sobald die nächste Kreuzung in Sichtweite ist, in angespannten Zustand und mit Tunnelblick dieses kleine, eigentlich unscheinbare, Lichtsignal fixiert. Zusätzlich beschleunigt man das Fahrzeug, um die Kreuzung unbedingt noch bei "Grün" zu passieren. Der Ampel ist dies natürlich herzlichst egal: Sie schaltet auch dann mit emotionsloser Gleichgültigkeit auf "Gelb", wenn man mit bereits 90 km/h heranbraust und sich dann demzufolge natürlich noch mehr einbremsen müsste.
Und wenn dann die ersten Paranoia-Anfälle auftreten ("Warum nur? Was habe ich Dir getan? Warum hasst Du mich, Du verdammtes Mistding?") und man nach dem ungewollt herbeigeführtem Stillstand des Fahrzeuges vor Ärger am liebsten ins Lenkrad beißen möchte, dies aber unterlässt, um nicht die ungewollte Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zu ziehen, dann weiß man: Verkehrsampeln im Ausland schalten anders!-)
So, nun noch schnell -wie versprochen- die Bilder zum Besuch im "Aros Museum". Diesmal sind es nur wenige, weil in den Ausstellungräumen Kameras verboten waren (das Bild mit James wäre eigentlich nicht erlaubt gewesen und daher war es auch versteckt und "aus der Hüfte" geschossen).
Bilder-Album: Besuch im Aros MuseumAn dieser Stelle noch ein Nachtrag zum Thema "Dinge, dir mir bislang aufgefallen sind" aus dem letzten Beitrag. Mir ist schleierhaft wieso ich gerade diesen Punkt nicht erwähnt habe, obwohl es mich fast jeden Tag betrifft: Die Verkehrsampeln in Dänemark!
Dieser Absatz ist an jede(n) gerichtet, der in Österreich mit dem Auto fährt und den Luxus einer Verkehrampel, die durch Blinken das Ende der "Freie Fahrt"-Phase ankündigt, genießt. Ein typisches Beispiel, stellvertretend für viele andere Dinge im täglichen Alltag, die man oft gar nicht mehr "bemerkt" und/oder als selbstverständlich erachtet. Erst hier in Dänemark ist mir aufgefallen wie sehr ich mich daran gewöhnt habe, dass "unsere" Verkehrsampeln artig durch Blinken darauf hinweisen, dass die Grünphase gleich vorbei ist. In Dänemark, wie übrigens auch in allen anderen Ländern der EU, gibt's das nicht. Hier wird einfach von Grün- auf Gelb geschalten.
Wenn man diese Zeilen hier liest, erweckt diese Tatsache für so manchen natürlich den Eindruck eines winzigen Details im Verkehrsgeschehen, einer Lächerlichkeit, nicht der Rede wert. Wer allerdings auf einer Straße im Stadtgebiet mit (erlaubten) 70 km/h auf eine dieser Verkehrsampeln zurast und dieses verdammte Mistding schaltet genau 30 oder 40 Meter, bevor man die Kreuzung erreicht, ohne jegliche Vorwarnung und in vermutlich bösartiger Absicht, auf "Gelb" (und in weiterer Folge natürlich auf "Rot") um, wird hier eines Besseren belehrt. Der Abstand zur Kreuzung ist in diesem Moment natürlich gerade zu groß, um noch in Bleifuß-Manier mit aufheulendem Motor rechtzeitig vor "Rot" über die Kreuzung zu preschen. Selbstverständlich aber auch zu kurz, um das Fahrzeug vernünftig dosiert, und ohne den Sicherheitsgurt auf seine Funktionstüchtigkeit testen zu müssen, abzubremsen. Das Ergebnis, etwas salopp formuliert: Man darf ordentlich in die "Eisen steigen" ...
Und wenn man Glück hat, vollzieht sich dieses Szenario gleich an einigen Kreuzungen hintereinander. Was zur Folge hat, dass man, sobald die nächste Kreuzung in Sichtweite ist, in angespannten Zustand und mit Tunnelblick dieses kleine, eigentlich unscheinbare, Lichtsignal fixiert. Zusätzlich beschleunigt man das Fahrzeug, um die Kreuzung unbedingt noch bei "Grün" zu passieren. Der Ampel ist dies natürlich herzlichst egal: Sie schaltet auch dann mit emotionsloser Gleichgültigkeit auf "Gelb", wenn man mit bereits 90 km/h heranbraust und sich dann demzufolge natürlich noch mehr einbremsen müsste.
Und wenn dann die ersten Paranoia-Anfälle auftreten ("Warum nur? Was habe ich Dir getan? Warum hasst Du mich, Du verdammtes Mistding?") und man nach dem ungewollt herbeigeführtem Stillstand des Fahrzeuges vor Ärger am liebsten ins Lenkrad beißen möchte, dies aber unterlässt, um nicht die ungewollte Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zu ziehen, dann weiß man: Verkehrsampeln im Ausland schalten anders!-)
So, nun noch schnell -wie versprochen- die Bilder zum Besuch im "Aros Museum". Diesmal sind es nur wenige, weil in den Ausstellungräumen Kameras verboten waren (das Bild mit James wäre eigentlich nicht erlaubt gewesen und daher war es auch versteckt und "aus der Hüfte" geschossen).
Das war's wieder!
lg
Michael
PS: Das Thema "Verkehrssünder in Australien" wird noch nachgereicht ;-)
das ist eigentlich nicht so stressig... alle Ampeln sollten so geschaltet sein, dass Du entweder noch gemütlich bremsen kannst oder gut bei Gelb durch kommst.
Zumindest in D bedeutet das, dass eine z.B. Außerorts-Ampel, wenn 70 km/h erlaubt ist, auch eine sehr sehr lange Gelbphase hat.
So, Stephan ... Du hast es so gewollt. Hiermit entziehe ich allen, die nicht aus Österreich stammen, aufgrund fehlender Vergleichsmöglichkeit offiziell das Wort ;-)
An die Geschwindigkeitsvorschriften halten, alle anderen schaffen es ja auch, ich gebe Dir gerne mal eine Fahrstunde.
Goschert wie immmer ;-)
*gg* wir verwöhnten Österreicher! Das gleiche Problem / Phänomen ereilt uns ja überall auf der Welt ... und zur Unterstreichung des Kommentarses von esha: die Ampeln sollten so geschalten sein, dass es sich "locker" ausgeht ... kann ich aus meinem reichen Erfahrungsschatz und von vielen, vielen Ländern bestätigen... ((o;
Ois denn! LG
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