Aus Zeit- und Gründen der Übersichtlichkeit (besser drei moderat lange Einträge als einer so lang wie die Bibel), werd' ich die London-Erlebnisse auf drei Teile aufteilen. Mein Vorhaben war es, schon freitags in die Tasten zu hauen, um meine Eindrücke noch möglichst aktuell weitergeben zu können. Aber ich hab' mir am letzten Abend in London eine Lebensmittelvergiftung eingefangen und somit hat sich das in Wohlgefallen aufgelöst ... aber alles der Reihe nach!
Montag, 12. November
Wie geplant sind wir kurz nach 9 Uhr am Flughafen (eigentlich ein "Flughäflein", fast wär' ich daran vorbeigefahren, weil er so unscheinbar ist) Århus angekommen. Natürlich hat es bei der Pass-Kontrolle Probleme gegeben: Jener von Beata aus Litauen wurde beanstandet, weil er laut der Dame am Schalter wie eine Fälschung aussah. Nachdem ich dieses "offizielle Dokument" aus Litauen auch zu Gesicht bekommen habe, musste ich ihr Recht geben: Die Schutzfolie über der Seite mit den Personendaten inkl. Foto wies mehr Falten auf als ein zusammengeknülltes Blatt Papier. Man könnte sagen - ein "Russenpass"!-) Das derartige Qualität von offizieller Stelle kommt, ist wirklich ein Armutszeugnis! Müsste ich damit reisen, wäre ich schon allein deswegen "auffällig", weil ich wegen dem Ding vor jeder Kontrolle so nervös wäre. Nach fünf Minuten des Wartens gab's aber Entwarnung und wir konnten einchecken.
Das Flugzeug hat planmäßig abgehoben, wir konnten noch ein wenig schlafen und haben dank der Zeitverschiebung eine Stunde gewonnen. Am Flughafen London-Stansted mussten wir dann auch nicht auf meinen Bruder warten, weil er zeitgleich aus Salzburg ankam. Gemeinsam sind wir dann mit dem Stansted Express bis zur Liverpool Street gefahren. Während der Fahrt wurde Christian gefragt wer von uns beiden der ältere Bruder ist ... na, wenn das nicht runtergeht wie Öl!-) (Sorry, Chris ... konnt's mir nicht verkneifen!) Aber man muss ihm zugute halten, dass er's mir trotzdem erzählt hat ;-)
Um Geld zu sparen und um gleich einige erste Eindrücke zu sammeln, wollten wir den Weg bis zum Picadilly Circus auf Schuster Rappen bestreiten. Ich war natürlich der Einzige, der keinen Trolley hatte und den knapp einstündigen Marsch mit ständiger Rechts- oder Linkslastigkeit dem Ziel entgegen taumelte. Beim Quartier angelangt, hatte ich das Gefühl mich aufrecht stehend mit jedem meiner Arme in der Kniekehle kratzen zu können ...
Die ersten Eindrücke auf dem Weg zum Hostel: Unglaubliche Menschenmassen, die sich durch die Strassen zwängen - in der ersten Stunde in London hab' ich so viele Menschen gesehen wie in einem Monat auf den Strassen Århus'. Zudem konnte man während des Gehens kaum die Umgebung betrachten, weil ständig entgegenkommenden Passanten ausgewichen werden musste. Die Anzeigen der Fußgänger-Ampeln werden hier soweit möglich ignoriert. Und ja, es war anfangs sehr verwirrend nach rechts zu sehen, bevor man die Strasse überquert. In dieser ersten Stunde hab' ich sicherheitshalber immer in beide Richtungen gesehen, um nicht versehentlich in die falsche Richtung zu blicken und vielleicht Kühlerfigur "made in Austria" zu enden ...
Das Hostel befindet sich ungefähr 50 Meter vom Picadilly Circus entfernt - "versteckt" in einer Seitengasse. 2003 und 2004 erhielt es noch Awards und rangierte noch als Nummer 9 (weltweit). Das muss wohl auch jene Zeit gewesen sein in der sie letztmals größere Summen investiert haben. Ich hab' mir zwecks Vergleich von Realität und Vorgabe eben nochmal die Homepage angesehen, um mir die Bilder von Rezeption, Internet-Raum und einem Zimmer anzusehen.
Gleich nach dem Eingang muss man durch eine Art Kontrollraum von ca. 5x4 Metern und wo man (fast immer) seine Karte herzeigen muss, um zum Aufzug oder den Stiegen zu gelangen. Die Rezeption liegt im 4. Stock - wo auch unser Zimmer 402 liegt. Nachdem wir bezahlt hatten, fanden wir zunächst nicht mal das Zimmer, weil die Zimmernummern bis 404 nirgendwo angeschrieben sind. Nachdem wir uns durch tagelang abgestandene und aufgeheizte Luft bewegt haben, fanden wir dann doch unser Zimmer. Es hatte auf mich die gleiche heimelige Wirkung wie mein Raum in der Marie-Theresien-Kaserne während meiner Präsenzdienstzeit. Allerdings hatten wir dort versperrbare Spinde. Bei den lächerlichen Holzboxen in diesem Zimmer waren fast überall die die filigranen Scharniere herausgerissen. Licht gab's nicht übermäßig viel, weil aufgrund der Arbeiten außerhalb, beinahe direkt vor dem Fenster eine Plastikplane hing. Die Stockbetten machten keinen besonders stabilen Eindruck, quietschen bei jeder kleinen Bewegung und die Matratzen waren weich wie Wattebäusche und bereits jenseits von Gut und Böse. Christian und ich sind gleich mal an Ort und Stelle in brüderlicher Verbundenheit verfallen. Er wahrscheinlich wegen des gewohnten Standards zuhause, ich wegen meiner Erwartung an die Zimmer aufgrund der Hompage-Bilder. Anne meinte noch, dass der reguläre Preis für die Zimmer überteuert gewesen wäre (wir zahlten ja nur zwei der drei Nächte, da Aktionspreis). Die Reaktion der anderen drei habe ich gar nicht mitbekommen. Der Besuch der Toiletten und Dusche in unserem Stockwerk dürften Christian dann den Rest gegeben haben. Zitat meines Bruders später vor dem zu Bett gehen: "Jetzt noch auf die Toilette, duschen und dann nirgendwo mehr ankommen!"
Es gab wirklich keinen Grund länger als irgendwie nötig dort zu verweilen: Wir haben dann kurz vor 15 Uhr das Gebäude verlassen und sind vom Picadilly Circus in die Regent street. Dort haben wir uns, in einem der vielen "Sandwich-Laden" (diese Bezeichnung klingt ein wenig abwertend; es gibt in diesen wirklich Sandwich(e)s aller Art, Getränke, Kaffee, Sitzgelegenheiten etc. - eben alles für den Snack zwischendurch), einen kleinen Happen gekauft, weil wir keine Zeit vergeuden wollten. Ein kleines Sandwich kostet 2.5 britische Pfund. Falls man während des Verzehrs kurz in Euro (~3.6) umrechnet, schmeckt das Sandwich schon ein wenig bitterer. Beim Weiterrechnen in den guten alten Schilling (~50) muss man aufpassen, dass man dabei nicht ein wenig zu würgen beginnt. Aber London ist ein teures Pflaster ...
Ein paar Meter weiter besuchten wir auch das "Britain & London Visitor Centre" wo man sich nach Herzenslust mit Informationsmaterial aller Art eindecken konnte. Am Ende der Strasse trafen wir dann auf den Waterloo Place und bogen nach links in die Palm Mall (verbindet den Buckingham Palace mit Trafalgar Square) ab, um uns unseren nächsten Ziel zu nähern: Trafalgar Square mit Nelson's column (Nelsonsäule) and National gallery. Danach ging's Richtung Süden entlang der Whitehall wo sich auf der rechten Seite die Household cavalry (britische Garde Kavallerie) befindet: Die Royal Horse Guards (wie auf dem Foto) tragen blaue Waffenröcke und roten Helmschmuck, die Life Guards tragen rot und weiß. Dort kamen wir 10 Minuten vor 16 Uhr an - also kurz bevor der Wachdienst touristengerecht beendet wurde. Perfektes Timing! Der gesamte Wechsel wurde von den "Bobby's" überwacht und die Touristen ...
Der weitere Weg führte uns zur Bridge Street mit Big Ben, Westminster Hall and Houses of Parliament. Danach haben wir auch Westminster Abbey einen Besuch abgestattet, aber da war es bereits zu dunkel um halbwegs ansehnliche Bilder von unbeleuchteten Gebäuden knipsen zu können. Die Mädels wollten dann noch etwas anderes besichtigen (Museum?, ich weiß es nicht mehr), wir sind wieder heimwärts gegangen, um im Supermarkt einzukaufen (im Handgepäck waren ja maximal Flüssigkeiten mit max. 100 ml erlaubt). Für später hatten wir ein Treffen auf der Bridge Street ausgemacht, um eine Fahrt mit dem London Eye zu unternehmen. Die Fahrt haben dann doch nur vier von uns angetreten - Maurice und Emi bevorzugten festen Boden unter ihren Füßen. Obwohl's sehr kalt war, sind wir dann noch (relativ planlos) in der Stadt herumgelaufen und erst spät heimgekommen ...
Bilder-Album: Bilder vom Tag 1 (Kommentare sind unterhalb der Bilder zu finden)
Fazit von Tag 1: Der erste, halbe Tag in London (eigentlich in der kleinen "City of London") war sehr schnell um, die Abenddämmerung setzte viel zu früh ein (die Jahreszeit war schlecht gewählt) und es war ein frostiger Empfang (der mit Abstand kälteste Tag unseres Aufenthaltes). Und trotzdem - ein herrliches Gefühl! Ich habe es endlich "geschafft" nach London zu kommen und kann einen Ort auf meiner Reisewunschliste (weiters: Australien, Amerika, Kanada, Neuseeland) abzuhaken. Es war fantastisch erstmals mal in einem Land zu sein, wo überall und von früh bis spät nur Englisch (von "native speakern") gesprochen wird! Auch wenn London (zu teuer, zu hektisch, untertags Menschenmassen überall) definitiv nicht meine Präferenz wäre, um sich niederzulassen, war die Stadt als meine erste Erfahrung mit einer "rein-englischsprachigen Umgebung" schon am ersten Tag ein echtes Erlebnis.
to be continued ...
Montag, 12. November
Wie geplant sind wir kurz nach 9 Uhr am Flughafen (eigentlich ein "Flughäflein", fast wär' ich daran vorbeigefahren, weil er so unscheinbar ist) Århus angekommen. Natürlich hat es bei der Pass-Kontrolle Probleme gegeben: Jener von Beata aus Litauen wurde beanstandet, weil er laut der Dame am Schalter wie eine Fälschung aussah. Nachdem ich dieses "offizielle Dokument" aus Litauen auch zu Gesicht bekommen habe, musste ich ihr Recht geben: Die Schutzfolie über der Seite mit den Personendaten inkl. Foto wies mehr Falten auf als ein zusammengeknülltes Blatt Papier. Man könnte sagen - ein "Russenpass"!-) Das derartige Qualität von offizieller Stelle kommt, ist wirklich ein Armutszeugnis! Müsste ich damit reisen, wäre ich schon allein deswegen "auffällig", weil ich wegen dem Ding vor jeder Kontrolle so nervös wäre. Nach fünf Minuten des Wartens gab's aber Entwarnung und wir konnten einchecken.
Das Flugzeug hat planmäßig abgehoben, wir konnten noch ein wenig schlafen und haben dank der Zeitverschiebung eine Stunde gewonnen. Am Flughafen London-Stansted mussten wir dann auch nicht auf meinen Bruder warten, weil er zeitgleich aus Salzburg ankam. Gemeinsam sind wir dann mit dem Stansted Express bis zur Liverpool Street gefahren. Während der Fahrt wurde Christian gefragt wer von uns beiden der ältere Bruder ist ... na, wenn das nicht runtergeht wie Öl!-) (Sorry, Chris ... konnt's mir nicht verkneifen!) Aber man muss ihm zugute halten, dass er's mir trotzdem erzählt hat ;-)
Um Geld zu sparen und um gleich einige erste Eindrücke zu sammeln, wollten wir den Weg bis zum Picadilly Circus auf Schuster Rappen bestreiten. Ich war natürlich der Einzige, der keinen Trolley hatte und den knapp einstündigen Marsch mit ständiger Rechts- oder Linkslastigkeit dem Ziel entgegen taumelte. Beim Quartier angelangt, hatte ich das Gefühl mich aufrecht stehend mit jedem meiner Arme in der Kniekehle kratzen zu können ...
Die ersten Eindrücke auf dem Weg zum Hostel: Unglaubliche Menschenmassen, die sich durch die Strassen zwängen - in der ersten Stunde in London hab' ich so viele Menschen gesehen wie in einem Monat auf den Strassen Århus'. Zudem konnte man während des Gehens kaum die Umgebung betrachten, weil ständig entgegenkommenden Passanten ausgewichen werden musste. Die Anzeigen der Fußgänger-Ampeln werden hier soweit möglich ignoriert. Und ja, es war anfangs sehr verwirrend nach rechts zu sehen, bevor man die Strasse überquert. In dieser ersten Stunde hab' ich sicherheitshalber immer in beide Richtungen gesehen, um nicht versehentlich in die falsche Richtung zu blicken und vielleicht Kühlerfigur "made in Austria" zu enden ...
Das Hostel befindet sich ungefähr 50 Meter vom Picadilly Circus entfernt - "versteckt" in einer Seitengasse. 2003 und 2004 erhielt es noch Awards und rangierte noch als Nummer 9 (weltweit). Das muss wohl auch jene Zeit gewesen sein in der sie letztmals größere Summen investiert haben. Ich hab' mir zwecks Vergleich von Realität und Vorgabe eben nochmal die Homepage angesehen, um mir die Bilder von Rezeption, Internet-Raum und einem Zimmer anzusehen.
Gleich nach dem Eingang muss man durch eine Art Kontrollraum von ca. 5x4 Metern und wo man (fast immer) seine Karte herzeigen muss, um zum Aufzug oder den Stiegen zu gelangen. Die Rezeption liegt im 4. Stock - wo auch unser Zimmer 402 liegt. Nachdem wir bezahlt hatten, fanden wir zunächst nicht mal das Zimmer, weil die Zimmernummern bis 404 nirgendwo angeschrieben sind. Nachdem wir uns durch tagelang abgestandene und aufgeheizte Luft bewegt haben, fanden wir dann doch unser Zimmer. Es hatte auf mich die gleiche heimelige Wirkung wie mein Raum in der Marie-Theresien-Kaserne während meiner Präsenzdienstzeit. Allerdings hatten wir dort versperrbare Spinde. Bei den lächerlichen Holzboxen in diesem Zimmer waren fast überall die die filigranen Scharniere herausgerissen. Licht gab's nicht übermäßig viel, weil aufgrund der Arbeiten außerhalb, beinahe direkt vor dem Fenster eine Plastikplane hing. Die Stockbetten machten keinen besonders stabilen Eindruck, quietschen bei jeder kleinen Bewegung und die Matratzen waren weich wie Wattebäusche und bereits jenseits von Gut und Böse. Christian und ich sind gleich mal an Ort und Stelle in brüderlicher Verbundenheit verfallen. Er wahrscheinlich wegen des gewohnten Standards zuhause, ich wegen meiner Erwartung an die Zimmer aufgrund der Hompage-Bilder. Anne meinte noch, dass der reguläre Preis für die Zimmer überteuert gewesen wäre (wir zahlten ja nur zwei der drei Nächte, da Aktionspreis). Die Reaktion der anderen drei habe ich gar nicht mitbekommen. Der Besuch der Toiletten und Dusche in unserem Stockwerk dürften Christian dann den Rest gegeben haben. Zitat meines Bruders später vor dem zu Bett gehen: "Jetzt noch auf die Toilette, duschen und dann nirgendwo mehr ankommen!"
Es gab wirklich keinen Grund länger als irgendwie nötig dort zu verweilen: Wir haben dann kurz vor 15 Uhr das Gebäude verlassen und sind vom Picadilly Circus in die Regent street. Dort haben wir uns, in einem der vielen "Sandwich-Laden" (diese Bezeichnung klingt ein wenig abwertend; es gibt in diesen wirklich Sandwich(e)s aller Art, Getränke, Kaffee, Sitzgelegenheiten etc. - eben alles für den Snack zwischendurch), einen kleinen Happen gekauft, weil wir keine Zeit vergeuden wollten. Ein kleines Sandwich kostet 2.5 britische Pfund. Falls man während des Verzehrs kurz in Euro (~3.6) umrechnet, schmeckt das Sandwich schon ein wenig bitterer. Beim Weiterrechnen in den guten alten Schilling (~50) muss man aufpassen, dass man dabei nicht ein wenig zu würgen beginnt. Aber London ist ein teures Pflaster ...
Ein paar Meter weiter besuchten wir auch das "Britain & London Visitor Centre" wo man sich nach Herzenslust mit Informationsmaterial aller Art eindecken konnte. Am Ende der Strasse trafen wir dann auf den Waterloo Place und bogen nach links in die Palm Mall (verbindet den Buckingham Palace mit Trafalgar Square) ab, um uns unseren nächsten Ziel zu nähern: Trafalgar Square mit Nelson's column (Nelsonsäule) and National gallery. Danach ging's Richtung Süden entlang der Whitehall wo sich auf der rechten Seite die Household cavalry (britische Garde Kavallerie) befindet: Die Royal Horse Guards (wie auf dem Foto) tragen blaue Waffenröcke und roten Helmschmuck, die Life Guards tragen rot und weiß. Dort kamen wir 10 Minuten vor 16 Uhr an - also kurz bevor der Wachdienst touristengerecht beendet wurde. Perfektes Timing! Der gesamte Wechsel wurde von den "Bobby's" überwacht und die Touristen ...
Der weitere Weg führte uns zur Bridge Street mit Big Ben, Westminster Hall and Houses of Parliament. Danach haben wir auch Westminster Abbey einen Besuch abgestattet, aber da war es bereits zu dunkel um halbwegs ansehnliche Bilder von unbeleuchteten Gebäuden knipsen zu können. Die Mädels wollten dann noch etwas anderes besichtigen (Museum?, ich weiß es nicht mehr), wir sind wieder heimwärts gegangen, um im Supermarkt einzukaufen (im Handgepäck waren ja maximal Flüssigkeiten mit max. 100 ml erlaubt). Für später hatten wir ein Treffen auf der Bridge Street ausgemacht, um eine Fahrt mit dem London Eye zu unternehmen. Die Fahrt haben dann doch nur vier von uns angetreten - Maurice und Emi bevorzugten festen Boden unter ihren Füßen. Obwohl's sehr kalt war, sind wir dann noch (relativ planlos) in der Stadt herumgelaufen und erst spät heimgekommen ...
Bilder-Album: Bilder vom Tag 1 (Kommentare sind unterhalb der Bilder zu finden)
Fazit von Tag 1: Der erste, halbe Tag in London (eigentlich in der kleinen "City of London") war sehr schnell um, die Abenddämmerung setzte viel zu früh ein (die Jahreszeit war schlecht gewählt) und es war ein frostiger Empfang (der mit Abstand kälteste Tag unseres Aufenthaltes). Und trotzdem - ein herrliches Gefühl! Ich habe es endlich "geschafft" nach London zu kommen und kann einen Ort auf meiner Reisewunschliste (weiters: Australien, Amerika, Kanada, Neuseeland) abzuhaken. Es war fantastisch erstmals mal in einem Land zu sein, wo überall und von früh bis spät nur Englisch (von "native speakern") gesprochen wird! Auch wenn London (zu teuer, zu hektisch, untertags Menschenmassen überall) definitiv nicht meine Präferenz wäre, um sich niederzulassen, war die Stadt als meine erste Erfahrung mit einer "rein-englischsprachigen Umgebung" schon am ersten Tag ein echtes Erlebnis.
to be continued ...
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